Nach den Ferien ging es dann wieder in unseren „normalen“ Schulalltag zurück. Jedoch gab es zu Beginn erst einmal wieder neue Stundenpläne, die unsere Arbeitnicht
wirklich vereinfachten. Nicht nur wir waren teilweise verwirrt, sondern auch die Lehrer wussten manchmal gar nicht in welchem Raum nun welche Klasse ist, oder wann ihre Klasse mit uns
Sporthatte. Jedoch wird auch für uns der Sportunterricht nun etwas routinierter und wir lernen jeden Tag dazu. Am 22. Oktober stand dann am Abend das sogennante Price Giving von der Pellsrus Primary statt. Paulaund
Joshua waren nach der Schule beschäftigt den Lehrern beim Aufbau und bei den Vorbereitungen zu helfen. Gegen 19 Uhr ging es dann herausgeputzt und zu viert zur Pellsrus Hall. Es waren vieleSchülermit
ihren Eltern da. Den Jahrgängen nach wurden einige Schüler für die verschiedensten Dinge geehrt. Es wurde von den besten Ergebnissen in Mathe oder Afrikaans bis hin zu dem besten Sportlerdes Jahres
alles geehrt. Die Schüler und hauptsächlich die Eltern waren
unheimlichstolz. Es war insgesamt eine sehr harmonische und fröhliche Stimmung. Nach der Veranstaltung gab es für die Lehrer und besondere
Gästenoch ein kleines Buffet und Kaltgetränke. Wir nutzen diese Chance um uns mit den Lehrern auch außerhalb der Schule auszutauschen und sie weiter kennenzulernen. Am 26. Fand dann das Gegenstück zu
derVeranstaltung an der St. Patricks Primary statt. Auch hier hatten wir einen sehr schönen Abend und für Paula und Joshua war es die Chance, die Lehrer der St. Patricks kennenzulernen. Am 27. ging
esfür uns dann nach Port Elizabeth zum Oktoberfest, oder wie es hier genannt wird „The German Beerfest“. Wir trafen uns dort mit den anderen Freiwilligen aus PE, sowie mit Locals, die wir ein
paarWochen vorher kennengelernt hatten. Gefeiert wurde in einem großen Zelt, mit deutscher Livemusik und vielen Südafrikanern in Lederhosen und Dirndln. Wir hatten einen sehr schönen und lustigen Abend. Wieder in der Schule kam es für Paula und Joshua zufällig dazu, dass sie mit der Mini-Cricket Mannschaft
derSchule zu einem Auswärtsspiel fuhren. Zwar hatten beide keinen blassen Schimmer, wie Cricket funktioniert jedoch hatten beiden einen super spaßigen Tag. Zum Aufwärmen warfen sie den Kindern die
Bällezu, damit diese sich auf das Fangen im Spiel vorbereiten konnten. Wärend des Spiels übernahmen sie das laute anfeuern der Mannschaft. Auch wenn sie nach dem Spiel die Regeln noch immer
nichtverstanden hatten boten sie an, bei dem nächsten Spiel wieder mitzukommen. Auch für Fabian und Joshua ging es bei J-Bay United positiv voran. Der erste Sieg konnte eingefahren werden, außerdem gab es für die gesamte Mannschaft einen Satz Trainingsanzüge. Bald
stehtdas Derby gegen den Rivalen aus J-Bay an.
Kommentar schreiben