1. Zwischenseminar in Hogsback

Die Zeit vergeht hier einfach sehr schnell, sodass auch schon das 1. Zwischenseminar anstand. Das Seminar ging insgesamt 4 Tage lang und es fand in Hogsback statt. Hogsback ist eine kleine Ortschaft in den Amathole-Bergen und ca. 340km von Jeffrey’s Bay entfernt. 

Bevor das Seminar am 12. November losging, haben wir eine Nacht in Port Alfred verbracht und sind morgens früh gestartet, damit wir rechtzeitig zum Seminarbeginn in Hogsback sein konnten. 

Als wir ankamen waren auch schon viele Freiwilligen dort und es war sehr schön die anderen Freiwilligen wiederzusehen. Vor allem da wir manche Freiwilligen nun zum 1. Mal in Südafrika getroffen haben. Es war allgemein eine sehr gute Atmosphäre und wir waren gespannt, was uns alles auf dem Seminar erwartet. 

Brett war natürlich auch da und Ingo ist für das Seminar extra aus Deutschland zu uns geflogen. 

Alle Freiwilligen haben in einem Haus geschlafen, wo dann alle Mädchen in einem Raum geschlafen haben und alle Jungs in einem anderen Raum. Auf dem Gelände der Jugendherberge gab es sonst noch ein Volleyballfeld, einen kleinen Pool, eine Halle sowie einen Hochseilgarten. 

Auf dem Seminar haben wir uns viel über die guten und auch die schlechten Dinge ausgetauscht, die wir bisher in der Schule sowie auch im Alltag erlebt haben. Wir haben dazu über mögliche Ferienprogramme, die Urlaubsplanung und über die eigene Projekte geredet. Dazu hat jedes Projekt eine eigene Präsentation über die Einsatzstelle entworfen und diese dann vor den anderen Freiwilligen vorgestellt. 

Nachmittags gab es immer Gruppenaktivitäten wie zum Beispiel einem Volleyballturnier, einer Wanderung zu einem Wasserfall oder wir waren in einem Hochseilgarten klettern.  

Die Zeit in Hogsback war sehr cool, weil wir alle Freiwilligen wieder gesehen haben und und uns mit ihnen über viele Dinge austauschen konnten. Es war interessant zu hören, wie sie das Leben und die Arbeit hier in Südafrika finden. 

Nach 4 Seminartagen ging es dann zurück nach jbay, wo wir schon von den Lehrern vermisst wurden. Denn es war Klausurenphase und in dieser Zeit mussten die Kinder aus jeder Jahrgangsstufen Klausuren schreiben. In den jüngeren Klassen waren dies nur kleine Tests, aber in den höheren Klassenstufen mussten die Kinder mehrere Stunden Klausuren schreiben. Wir haben in der Zeit den Lehrern bei ihren Tätigkeiten geholfen und haben Ihnen zum Beispiel beim Tackern unter die Arme gegriffen. Die Lehrer waren uns dafür sehr dankbar.


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